28.10.2023 – 13 Uhr – Theaterplatz
Herz statt Hetze
Auf die Straße für Demokratie, Solidarität, Vielfalt, Toleranz, Pluralität
Danke den jungen Menschen, die sich ein Herz gefasst haben und den Gegenprotest auf die Beine gestellt haben. Danke den Menschen, die unserem Aufruf gefolgt sind und da waren.
Gemeinsam haben wir den rechten Auflauf aus Querdenkenden, Reichsbürger*innen und Nazis nicht unwidersprochen durch die Stadt ziehen lassen. Wir haben alle Hürden, die uns Behörde und Polizei in dem Weg gestellt haben, genommen und gezeigt, dass unsere Stadt weiß, was weltoffen und solidarisch bedeutet.
Lasst uns das wiederholen, wenn am Montag, dem 06.11. Pegida mit Björn Höcke und Querdenken mit Andreas Kalbitz glauben, dass unsere Stadt ihnen gehört. Lassen wir das nicht zu! Sprecht Kolleg*innen, Nachbar*innen, euren Freundeskreis an. Kommt einfach alle gemeinsam.
Was wir wissen:
👉 Pegida und Höcke sind am 06.11. ab 18:30 Uhr auf dem Schloßplatz
👉 Querdenken und Kalbitz sind ab 19:00 Uhr am Kulturplalast
👉 Sie wollen anschließend gemeinsam „durch die Stadt marschieren“
👉 Dagegen wird es Protest in Sicht- und Hörweite geben.
👉 Eine Zubringerdemo aus der Neustadt ist in Vorbereitung.
👉 Ob es eine aus der Südvorstadt geben wird, klärt sich nach dem Kapazitätencheck.
Wir halten euch auf dem Laufenden!
Aufruf
Liebe beherzte Menschen,
übermorgen, am 28.10.23, ist es soweit. Die Stadt hat den roten Teppich für rechte und rechtsoffene Strukturen ausgerollt. Über Stunden wird behördlicherseits mitten im Zentrum Platz gemacht für Hass, Hetze und Fake News aller Art.
Jede und jeder hat die Möglichkeit, zu wählen: schau ich weg, schau ich zu oder tue ich etwas dagegen.
Für alle, die etwas tun wollen, sind hier die Treffpunkte:
12:00 Uhr Fritz Förster Platz
13:30 Uhr südliche Seite des Theaterplatzes
14:30 Neustädter Markt
Auf dem Theaterplatz bitte nicht nervös werden, der Bühnen-LKW kommt vom Fritz-Förster-Platz, u.U. nicht 100% zum angesagten Zeitpunkt.
Für alle, die noch überlegen: Menschen, die sich in Dresden und Sachsen für ein normales Zusammenleben aller Menschen einsetzen, werden von denen, die am 28.10. mit auf der Gegenseite stehen, als Vereine, Initiativen aber auch ganz persönlich öffentlich bedroht. Soweit sind wir schon.
Es bleibt keine Zeit mehr, zu- oder wegzuschauen und mit allen reden zu wollen. Menschenfeindlichkeit und Hass dürfen nicht hingenommen werden. Es ist eine Frage des Anstands.